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Titel Seite mit Initiale mit Text, umrandet von mehreren Personengruppen (Fol. 37 b) : aus Darmstädter Pessach-Haggadah. Jüdische Arbeit im Mittel-Rheingebiet, 1. Hälfte des 14. Jh.; Bilder: ca. 2. Jahrzehnt 15. Jh.
Objektbezeichnung Miniatur
Person(en) Schoppmeyer, Ansgar (Künstler)
Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: ????
Umfang/Format ca. 35,3 x 25,2 cm (Blatt) ; 41,9 x 31,6 cm (Passepartout)
Gestaltungsmerkmale Objektgattung: Miniatur
Beziehungen Teil von: Grafische Sammlung
Literaturhinweise: Italiener, Bruno: Die Darmstädter Pessach-Haggadah. mit Faksimile-Ausg.. - Leipzig : Karl W. Hiersemann , 1927
Darmstädter Pessach-Haggadah. Jüdische Arbeit im Mittelrhein-Gebiet, 1. Hälfte des 14. Jh.; Bilder: 2. Jahrzehnt des 15. Jh.
Anmerkungen Hergestellt nach der Vorlage in der Landesbibliothek Darmstadt, Cod. oriental. 8.
Bildbeschreibung: Der Buchstabe sîn, darunter Darstellung einer Tischgesellschaft, unter der "die vier Typen der Fragenden" ("wenn auch etwas zurückgedrängt auf Halbfiguren, wo sonst üblich ganze Figuren gegeben sind, eingereiht, aber doch deutlich gekennzeichnet wurden" s. MAyer. S. 59). Farbiger Lichtdruck der Faksimile-Ausgabe.
Beschreibung: Die D. P.H. ist vom Schreiber Israel, Sohn des Meir in Heidelberg in monumentaler Quadratschrift, einer Zierschrift, geschrieben und nicht gleichzeitig miniiert worden, wohl erst im 2. Jahrzehnt des 15. Jh. von verschiedenen Händen, mindestens von 2 Malern. Die Illustrationen halten sich nicht streng an die entwickelten Themenausarbeitungen; so bildet die D. P.-H. einen Typus für sich innerhalb der Haggadah-Handschriften. Bezüglich der vorliegenden Wiedergabe s. die Andeutung oben; es fehlt die deutliche Verbindung zum Haggadah-Text, jedoch könnte man das Blatt als "Verherrlichung der heiligen Pflicht betrachten, sich mit dem Pessach-Büchlein (intensiv) zu beschäftigen", wie es die verschiedenen Szenen der Darstellung erkennen lassen.
Anmerkung: Die P.-H. ist die Agende für den häuslichen Gottesdienst der Juden an den beiden ersten Abenden (=Seder-Abende) des Pessach-Festes. Neben der Bibel und dem Gebetbuch die meistgeschätzte religiöse Schrift, ebenso häufig geschrieben wie gedruckt, wenn auch nicht als selbstständige Schrift, als Teil der sog. Siddurim (d. h. Gebetbücher für das ganze Jahr). Sinn der Haggadah-Illustrationen ist die Darstellung der wesentlichen Ereignisse, an die sich das Pessach-Fest knüpft, welches an den Auszug aus Ägypten erinnert (2. Buch Mose), Zum unveränderlichen Bestandteil der H.-Illustrationen entwickelten sich: "Die vier Typen der Fragenden"; die Seder-Nacht in Bene-Berak; die Erschlagung des Ägypters durch Mose; die zehn Plagen; der Durchzug durch das Rote Meer; das Passahmahl; der Tempel; David als der göttliche Sänger.
Schlagwörter Judentum ; Darmstädter Haggadah
Exemplarbezogene Angaben Signatur: Schoppmeyer-Sammlung Nr. 57 : Schoppmeyer-Sammlung, Kasten 5; 57

Leipzig Museum/Studiensammlungen : Schoppmeyer-Sammlung Nr. 57
Signatur: Schoppmeyer-Sammlung Nr. 57
Bereitstellung in Leipzig




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