Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Ergebnis der Suche nach: idn=122776690
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| Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/122776690 |
| Person | Jessen, Jens |
| Akademischer Grad | Dr. sc. pol.; Dr. jur. |
| Geschlecht | männlich |
| Andere Namen | Jessen, Jens Peter |
| Quelle |
Kieler Gelehrtenverzeichnis (Stand: 24.08.2018): http://gelehrtenverzeichnis.de/9ad09831-394c-78f9-9caa-4dcbe818d154 Wikipedia (Stand: 10.09.2021): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jens_Jessen&oldid=214047765 |
| Zeit | Lebensdaten: 1896-1944 (Geburtsjahr abweichend 1895, hingerichtet) |
| Land | Deutschland (XA-DE); Dänemark (XA-DK) |
| Geografischer Bezug |
Geburtsort: Tingleff Sterbeort: Berlin Wirkungsort: Berlin Wirkungsort: Buenos Aires Wirkungsort: Flensburg Wirkungsort: Göttingen Wirkungsort: Hamburg Wirkungsort: Heidelberg Wirkungsort: Kiel Wirkungsort: Kopenhagen Wirkungsort: Marburg Geburtsort: Stoltelund bei Tingleff (Kreis Tondern, Dänemark) |
| Beruf(e) |
Wirtschaftswissenschaftler Widerstandskämpfer Hochschullehrer |
| Weitere Angaben |
Dt. Univ.-Prof. der Staatswissenschaften in Berlin; Dt. Wirtschaftswissenschaftler; Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitwirkung am vereitelten Hitler-Attentat vom 20.07.1944 Schulbesuch in Flensburg; 1914-1918 Kriegsteilnahme, Verwundung; 1918/1919 Studium in Kiel, Hamburg und Heidelberg; 1920 in Kiel Promotion in den wirtschaftlichen Staatswissenschaften bei Richard Passow und im selben Jahr in den Rechtswissenschaften; 1921 Heirat mit Käthe Scheffer, vier Söhne; 1921-1927 Auslandsaufenthalt (Kopenhagen, Buenos Aires); 1928 Habilitation in Göttingen, Privatdozent in Göttingen; in dieser Zeitung Hinwendung zum Nationalsozialismus; ab 1931 tätig in der Reichsleitung München der NSDAP (in der Wirtschaftspolitischen Abteilung); 1932 Ernennung zum ao. Professor in Göttingen; 1933 o. Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften in Kiel, 1934 Zwangsversetzung als Professor für Staatswissenschaften an die Univ. Marburg; 1935 Professor für Staats- und Wirtschaftswissenschaften an der Handelshochschule Berlin, 1936 an der Univ. Berlin; kein NSDAP-Mitglied; Kontakte zum Kreisauer Kreis; Bekanntschaft mit Claus Schenk Graf von Stauffenberg; nach dem 20. Juli 1944 verhaftet und am 7. November 1944 vom Volksgerichtshof unter Vorsitz von Freisler wegen "Nichtanzeige eines hochverräterischen Unternehmens" zum Tode verurteilt, in Plötzensee hingerichtet |
| Beziehungen zu Organisationen |
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät |
| Systematik | 10.2dp Personen zu Wirtschaftswissenschaften ; 16.5p Personen der Geschichte (Politiker und historische Persönlichkeiten) |
| Typ | Person (piz) |
| Autor von |
9 Publikationen
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| Beteiligt an |
3 Publikationen
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| Thema in |
3 Publikationen
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| Maschinell verknüpft mit |
2 Publikationen
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