Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/1041438923 |
Organisation | Partito Socialista Unitario dei Lavoratori Italiani |
Andere Namen | PSULI (Abkürzung) |
Zeit | 1922-1930 |
Vorgänger | Partito Socialista Italiano [PSI] |
Nachfolger | Partito Socialista Unitaria Lavoratori Italiani |
Weitere Angaben | Auf dem XIX. Parteikongreß des PSI 1922 in Rom gründete eine Gruppe jüngerer Reformsozialisten, unter ihnen Giacomo Landolfi, Antonio Matteotti eine Reformpartei, die Partito Socialista Unitario dei Lavoratori Italiani (PSULI). Streitpunkt war die Bestrebung des PSI unter Filippo Turati, der 3. Internationale beizutreten. Die Reformsozialisten lehnten einen solchen Beitritt ab. 1926 wurden beide Parteien gezwungen, ins Exil zu gehen. Im Exil in Frankreich suchte man vor dem Hintergrund des Kampfes gegen den italienischen Faschismus eine Annäherung auf verschiedenen Kongressen (Dez. 1927 in Paris, Jan. 1928 in Marseille). Aber erst auf einem Kongreß im Juli 1930 in Paris bildete man wieder unter der Federführung von Pietro Nenni eine einheitliche Partei, den PSI. |
Typ | Organisation (kiz) |
