Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/116450134 |
Person | Gassner, Gustav |
Akademischer Grad | Prof. Dr. phil. habil., Dr. h.c. Dr. h.c. |
Geschlecht | männlich |
Andere Namen |
Gassner, Gustavo Gassner, G. Gassner Gaßner, Gustav Gaßner, G. Gaßner Gaßner, Johann Gustav GASSNER |
Quelle |
Wikipedia (Stand: 01.06.2021): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gustav_Gassner&oldid=212550227 Internet (Stand: 23.01.2023): https://cpr.uni-rostock.de/resolve/id/cpr_person_00003483 LCCat; NUC pre 56; Kürschner Gelehrte (1925-1954);NDB/ADB-online: Biogr. H Emigr. |
Zeit | Lebensdaten: 1881-1955 |
Land | Deutschland (XA-DE); Uruguay (XD-UY); Türkei (XB-TR) |
Geografischer Bezug |
Wirkungsort: Kiel Geburtsort: Berlin Sterbeort: Lüneburg Wirkungsort: Berlin Wirkungsort: Hamburg Wirkungsort: Halle (Saale) Wirkungsort: Montevideo Wirkungsort: Kiel Wirkungsort: Rostock Wirkungsort: Braunschweig Wirkungsort: Ankara Wirkungsort: Magdeburg |
Beruf(e) |
Botaniker Phytopathologe |
Weitere Angaben | Botaniker, Schwerpunkt Pflanzenphysiologie und -pathologie. 1907-1910 Professor für Botanik und Phytopathologie an der Staatlichen Universität von Montevideo. Ab 1911 unterrichtete er an der Universität Kiel, wo er 1912 auch habilitierte. 1911-1913 war er in Kiel auch als Privatdozent tätig. 1913 -1915 Privatdozent in Rostock, 1915-1917 außerordentliche Professur in Rostock. 1917 wurde er außerordentlicher Professor für Botanik an der Technischen Hochschule Braunschweig. 1921 übernahm er dann eine ordentliche Professur und leitete das Botanische Institut und den Botanischen Garten. 1926 übernahm er auch die Leitung der neu gegründeten Botanischen Forschungsanstalt und wurde Präsident der Deutschen Botanischen Gesellschaft. 1932 wurde er zum Rektor der TH Braunschweig gewählt. Nach seiner Entlassung 1933 emigrierte er in die Türkei und war ab 1935 als Sachverständiger des türkischen Landwirtschaftsministeriums und Gartendirektor des türkischen Pflanzenschutzdienstes tätig. 1939 kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete als Leiter der biologischen Forschungsinstituts der Fahlberg-List AG in Magdeburg. 1945 übernahm er wieder eine ordentliche Professur und das Rektorenamt in Braunschweig. Rektor blieb er bis 1948. 1951 erfolgte seine Emeritierung, bis 1955 setzte er seine Vorlesungstätigkeit fort. |
Beziehungen zu Organisationen |
Universidad de la República (Prof. für Botanik und Phytopathologie) (1907-1910) Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (1911-1913) Universität Rostock (1913-1917) Technische Hochschule Braunschweig (1917-1933, 1945-1955) Technische Universität Braunschweig. Botanisches Institut (Leiter) (1921-1933) Botanischer Garten (Braunschweig) (Leiter) (1921-1933) Salutas Pharma GmbH (1940-1941) Deutsche Botanische Gesellschaft (Präsident) Kaiserlich Leopoldinisch-Carolinische Deutsche Akademie der Naturforscher (Mitglied, Matrikelnummer 3889) (1932-) |
Systematik | 18p Personen zu Natur, Naturwissenschaften allgemein |
Typ | Person (piz) |
Autor von |
30 Publikationen
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Beteiligt an |
4 Publikationen
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