Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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Neuigkeiten 30.04.2025: Die Lesesäle im Hauptgebäude der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig schließen wegen einer Veranstaltung um 14 Uhr. Der Museums- und der Musiklesesaal sowie der Servicebereich sind bis 18 Uhr geöffnet. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet. // The reading rooms in the main building of the German National Library in Leipzig will close at 14:00 due to an event. The museum reading room, the music reading room and the service area are open until 18.00. The exhibitions of the German Museum of Books and Writing will open from 10:00 to 18:00.
 
 

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Personen
Link zu diesem Datensatz https://d-nb.info/gnd/143099108
Person Löbmann, Franz
Akademischer Grad Dr.
Geschlecht männlich
Andere Namen Loebmann, Franz
Löbmann, Franz Anton (Vollständiger Name)
Loebmann, Franz Anton (Vollständiger Name)
Quelle Sächsische Biografie (Stand: 06.02.2023): https://saebi.isgv.de/biografie/Franz_Löbmann_(1856-1920)
Birgit Mitzscherlich, Löbmann, Franz Anton, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., bearb. von Martina Schattkowsky, Online-Ausgabe: http://www.isgv.de/saebi/ (25.4.2018).
Internet (Stand: 25.04.2018): http://www.loebmann.com/content.php?id=2&cont=cont_ger
Wikipedia (Stand: 25.04.2018): https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_L%C3%B6bmann
Homepage (Stand: 25.11.2019): http://www.pacelli-edition.de/Biographie/12005
Nekrolog. In: Neues lausitzisches Magazin. 97.1921, S. 206-207
Zeit Lebensdaten: 1856-1920
Land Deutschland (XA-DE)
Geografischer Bezug Geburtsort: Schirgiswalde
Wirkungsort: Priene
Sterbeort: Bautzen
Beruf(e) Vikar
Titularbischof
Weitere Angaben Apostolischer Administrator der Lausitz. - Apostolischer Vikar der Sächsischen Erblande. - Titularbischof von Priene (heute Türkei).
Als Sohn eines Zimmermannes in Schirgiswalde/Oberlausitz geboren, besuchte er die dortige Volksschule und die Präparandie in Bautzen. 1870 wechselte er an das Kleinseitner Gymnasium in Prag und trat in das Wendische Seminar ein. 1876/77 leistete er seinen Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger in Bautzen. Anschließend kehrte er zurück nach Prag wo er an der Deutschen Universität ein Theologiestudium aufnahm. Ab 1880 studierte er in Leipzig Philosophie und bereitete sich auf das höhere Lehramt vor. Seine Priesterweihe erhielt er am 15. Oktober 1881 in Bautzen. Die folgenden fünf Jahre diente er als Kaplan in Leutersdorf (Kreis Zittau) und Schirgiswalde. 1887 wurde er Direktor der Bautzener Domschule und vier Jahre später, 1891 zum Direktor des Katholischen Lehrerseminars in Bautzen berufen, dass er auch als Kanonikus am Domstift St. Petri innehatte. 1899 wurde er zunächst zum nichtresidierenden, ab 1905 zum residierenden Domdekan des Kollegiatkapitels ernannt. Gleichzeitig erfolgte die Ernennung zum Apostolischen Administrator der Lausitz, die durch den sächsischen König und durch den Heiligen Stuhl bestätitgt wurde. Am 30. Januar 1915 wurde er Titularbischof von Priene. Die Weihe erteilte ihm am 25. März desselben Jahres der Fürstbischof Adolf Bertram in Breslau. Kurz darauf verlieh ihm die Theologische Fakultät der Universität Prag die Ehrendoktorwürde. Während des Ersten Weltkrieges baute er trotz Abwanderung sächsischer Katholiken das Netz der Missionsstationen aus. 1917 begab er sich auf eine Frontreise um die Militärseelsorge der sächsischen Armee zu inspizieren. Nach dem Krieg und der Abdankung des sächsischen Königs und dem Inkrafttreten der Weimarer Verfassung entfiel die staatliche Kirchenhoheit - eine Gelegenheit die Löbmann zur Wiedererrichtung des Bistums Meißen nutzen wollte, was erst nach seinem Tode, am 24. Juni 1921 geschah. Beigesetzt wurde Löbmann auf dem Nikolaifriedhof in Bautzen.
1876 Militärdienst, 1877 Studium der Theologie in Prag, 1880 Studium der Philosophie in Leipzig, 1881 Priesterweihe und Kaplan in Leutersdorf (Kreis Zittau) und Schirgiswalde, 1887 Direktor der Domschule in Bautzen, 1891 Direktor des Lehrerseminars ebenda, 1899 Nichtresidierender und 1905 Residierender Domherr in Bautzen, 1914 Dekan und Apostolischer Administrator der Lausitz, 1915 Titularbischof von Priene und Apostolischer Vikar im Königreich Sachsen.
Beziehungen zu Organisationen Bautzener Kollegiatstift
Bezug zu Werken Autogramm (Löbmann, Franz), 01
Systematik 3.6p Personen zu Kirchengeschichte, Systematischer und Praktischer Theologie, Kirche und Konfession
Typ Person (piz)
Autor von 3 Publikationen
  1. Fastenhirtenbrief vom 10. Februar 1919
    Löbmann, Franz. - (Dresden) : (Saxonia-Buchdruckerei), 1919
  2. [Hirtenschreiben 14. Jan 1917]
    Löbmann, Franz. - [s. l.] : [s. n.]Dresden ( : Saxonia-Buchdr.), 1917
  3. ...
Beteiligt an 1 Publikation
  1. Autogramm (Löbmann, Franz), 01
    Provenienzmerkmal (wip)





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