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Werke
Link zu diesem Datensatz https://d-nb.info/gnd/4755752-7
Verfasser/Urheber Aulnoy, Marie Catherine Le Jumel de Barneville d'
Titel des Werkes Contes de fées
Andere Titel Klassische französische Märchen (ISO639: ger)
Les Contes nouveaux ou Les Fées à la mode (ISO639: fre)
Quelle Engler, Dict. litt. franç., DNB
Böhm, R.: Wunderbares Erzählen : die Feenmärchen der Marie-Catherine d'Aulnoy. - Wallstein. - Göttingen. - 2003
Lörzer, P.: Madame d' Aulnoy und die französischen Feenmärchen. In: Märchenforum, Nr. 83 (2019). - S. 34-36
Wikipedia (Stand: 17.04.2020): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marie-Catherine_d%E2%80%99Aulnoy&oldid=206778509#Werke
Zeit erschienen: 1697-1698
Land Frankreich (XA-FR)
Sprache(n) Französisch (fre)
Weitere Angaben Epoche: Barock
Zeit- und Sachbezug: Die Märchenstoffe entstammen zumeist mündlicher Überlieferung, welche die Autorin mit romanhaften Elementen wie etwa langen, sentimentalen Gesprächen zwischen dem Heldenpaar ausschmückte. Aus der ersten europäischen Märchensammlung "Le piacevoli notti" (1550–1553) des italienischen Schriftstellers Gian Francesco Straparola entnahm sie Material für ihre Stücke "La Princesse Belle-Étoile et le Prince Chéri", "Le Prince Marcassin" und "Le Dauphin". – Inhalt: In ihren am berühmtesten gewordenen, seit dem 18. Jahrhundert durch Kolportage weit verbreiteten Märchen wie "L’oiseau bleu", "Finette Cendron" und "La chatte blanche" hat sie den überkommenen volkstümlichen Stoff am geringfügigsten verändert. Von ihr selbst erfundene Erzählungen sind u. a. "Babiole", "Le nain jaune" und "Le rameau d’or". In d’Aulnoys Märchen, in denen an traditionellen Motiven insbesondere jenes der Metamorphose, etwa Verwandlung von Menschen in Tiere wie in L’oiseau bleu, vorkommt, zeichnet die Autorin das Bild einer neuen Geschlechterordnung, in der die Frauen größere Entfaltungsmöglichkeiten als in ihrer damaligen realen Welt besitzen. – Überlieferung: 1697 und 1698 veröffentlichte sie unter den Titeln "Les Contes des fées" und "Contes nouveaux ou Les Fées à la mode" acht Bände mit insgesamt 24 Märchen. Ihre Feenerzählungen, die nicht für Kinder, sondern als Lektüre für Erwachsene der adligen Gesellschaft gedacht waren, initiierten in Frankreich in den letzten zwei Jahrzehnten der Regierung Ludwigs XIV. eine Reihe weiterer Märchensammlungen, die außer vom bereits erwähnten Charles Perrault u. a. von Catherine Bernard, Henriette-Julie de Castelnau, comtesse de Murat, Charlotte-Rose de Caumont de La Force und Marie-Jeanne Lhéritier de Villandon stammen. Erst die spätere Rezeption formte d’Aulnoys Märchen teilweise in kindertaugliche Literatur um.
Form Märchen
Zusammenstellung
Bezug zu Werken Aulnoy, Marie Catherine Le Jumel de Barneville d': Finette Cendron
Brentano, Clemens: Ponce de Leon
Brentano, Clemens: Italienische Märchen
Kinder- und Hausmärchen
Dschinnistan
Systematik 12.2p Personen zu Literaturgeschichte (Schriftsteller)
Typ Werk (wit)
Untergeordnet 1 Datensatz
  1. Aulnoy, Marie Catherine Le Jumel de Barneville d' / Finette Cendron
    Werk (wit)
Thema in 1 Publikation
  1. Madame D'Aulnoy en Angleterre
    In: Gutenberg-Jahrbuch Bd. 86, 2011: 247-261
Zugehörige Publikationen 2 Publikationen
  1. [Aulnoy]
    Le cabinet des fées ou collection choisie des contes des fées et autres contes merveilleux / T. 4. La suite des fées à la mode
    2024
  2. [Aulnoy]
    Le cabinet des fées ou collection choisie des contes des fées et autres contes merveilleux / T. 4. La suite des fées à la mode
    1785





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