Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/4634310-6 |
Sachbegriff | Hold-up-Effekt |
Quelle | Internet |
Erläuterungen | Verwendungshinweis: Benutzt für für Hold-up-Phänomene im Sinne der Vertrags- bzw. Transaktionskostentheorie: Aus einer Konkurrenzmarktsituation vor Vertragsschluss zwischen Käufer und Verkäufer entsteht nach Vertragsschluss, infolge spezifischer Investitionen, eine bilaterale Monopolsituation, da mangels vollkommener Voraussicht und wegen eingeschränkter Rationalität keine umfassenden Verträge abgeschlossen werden können. Wegen der Unmöglichkeit oder Schwierigkeit der Beweisführung vor Gericht hat die Partei mit den kleineren spezifischen Investitionen den Anreiz, dies nach Vertragsschluss opportunistisch zu nutzen (Hold-up-Problem). Die andere Seite weiß das im voraus und wird sich durch "Ex-ante-Vorkehrungen gegen Ex-post-Opportunismus" zu schützen suchen, z.B. durch geringere Investitionen, was u.U. volkswirtschaftlich suboptimale Situationen bedingt (Fehlallokationen durch Unterinvestition). Quelle: vgl: http://userpage.fu-berlin.de/j̃mueller/fhw/ws99/folien/neue_institutionenekonomik.html |
Synonyme |
Hold-up-Problem Hold-up-Phänomen Hold up Effekt Hold up Problem Hold up Phänomen |
Oberbegriffe | Kontrakttheorie |
DDC-Notation |
338.82 338.523 |
Systematik | 10.2c Mikroökonomie, Wettbewerb |
Typ | Allgemeinbegriff (saz) |
Thema in |
6 Publikationen
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Maschinell verknüpft mit |
2 Publikationen
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