Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/132726210X |
Titel des Werkes | Klosterbibliothek St. Marienthal |
Beteiligt | Besitzer: Zisterzienserinnenabtei Klosterstift Sankt Marienthal (Ostritz)(1752 Einrichtung der Bibliothek, seit 2023 als Depositum) ; Leihgeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden(Ankauf 2023) |
Andere Titel |
Klosterbibliothek Sankt Marienthal Abtei St. Marienthal Bibliothek Kloster Sankt Marienthal Bibliothek Abtei Sankt Marienthal Bibliothek Abbatiae Mariae Vallensis Kloster St. Marienthal Bibliothek Zisterzienserinnenabtei Klosterstift Sankt Marienthal Bibliothek |
Quelle | Fabian [Hrsg.] 2003: https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?St._Marienthal_(Ostritz) |
Erläuterungen | Verwendungshinweis: Hinweis für die Sacherschließung: Seit 2021 werden Tu-Normsätze für Sammlungen (Entitätencode win) nicht mehr verwendet. Kombiniere Einzelschlagwörter für die Beschreibung der Sammlung. |
Zeit | erstellt: 1234- (Entstehungszeit der Sammlung) |
Land | Deutschland (XA-DE) |
Geografischer Bezug |
Herstellungsort: Ostritz Aufbewahrungsort: Ostritz |
Weitere Angaben | Angelegt wurde die Bibliothek in der Amtszeit der Äbtissin Theresia Senfftleben im Jahre 1752 in der Abtei St. Marienthal. In der kleinen Saalbibliothek waren wahrscheinlich auch die wenigen Bücher zusammengeführt worden, die einen verheerenden Brand von 1683 überstanden hatten, darunter vermutlich die überwiegend liturgischen Handschriften. Die meisten älteren Werke stammten jedoch aus Erscheinungsjahren nach der Brandkatastrophe. Schenkungen, Erbschaften oder käufliche Erwerbungen bereicherten in der Folgezeit die Bibliothek. Die zum Zeitpunkt der Einrichtung der Bibliothek verfügbaren Bücher erhielten, von gleicher Hand eingetragen, den übereinstimmenden Besitzvermerk " ex bibliotheca Mariae Valeisi Ao 1752 constructa". Später wechselten die Eintragungen. Nach der Gründung der Abtei im Jahre 1234 waren vermutlich zuerst die für die klösterliche Liturgie, das für den Zisterzienserorden verbindliche feierliche Chorgebet und die für die Lectio divina notwendigen Bücher angeschafft worden. Hinzu kamen die im Klosterleben für Studium und Erbauung benötigten Werke der Kirchenväter und Heiligenleben. Schließlich wurden die Bestände durch aszetische Literatur und, besonders in der Zeit der Aufklärung, durch allgemeinwissenschaftliche Veröffentlichungen, Enzyklopädien und Wörterbücher vervollständigt. Auf das 17. und 18. Jh geht eine erwähnenswerte Anzahl von Predigtausgaben zurück. Im Jahr 2023 wurde der Bibliotheksbestand durch die SLUB Dresden angekauft. |
Oberbegriffe |
Beispiel für: Sammlung Beispiel für: Klosterbibliothek Beispiel für: Liturgie Beispiel für: Aszetik Beispiel für: Katholische Theologie |
Bezug zu Werken | Stempel (Wappen, Klosterbibliothek St. Marienthal), 01 |
Systematik | 2.2 Buchwissenschaft, Buchhandel |
Typ | Sammlung (win) |
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