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Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/1035129876 |
Person | Schmitz, Otto |
Akademischer Grad | Dr.-Ing. |
Geschlecht | männlich |
Quelle | Wettern/Weßelhöft (2010), S. 189-191 |
Zeit | Lebensdaten: 1879-1965 |
Land | Deutschland (XA-DE) |
Geografischer Bezug |
Sterbeort: Braunschweig Wirkungsort: Braunschweig Wirkungsort: Düsseldorf Wirkungsort: Essen Wirkungsort: Hattingen Wirkungsort: Kassel Wirkungsort: München Geburtsort: Potreroseco (Chile) |
Beruf(e) |
Hochschullehrer Ingenieur Kommunalpolitiker |
Weitere Angaben | Schule in Braunschweig; Studium an der TH Braunschweig und München; 1904 Dr.-Ing.; Oberingenieur bei der Kruup AG Essen, danach bei Henschel, Kassel, dann bei der Heinrichshütte in Hattingen; 1921 o. Professor für mechanische Technologie an der TH Braunschweig, Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinenbau und Fertigungstechnik; 1930 Rektor der TH Braunschweig; Konflikte mit dem NS-Volksbildungsminister Klagges, bezog 1932 öffentlich gegen Hitler Position; Dienststrafverfahren, vom Amt des Rektors enthoben, seine Berufung wurde 1933 verworfen; verließ Braunschweig, 1936 bei der Rheinmetall-Borsig AG in Düsseldorf, Überwachung durch die Gestapo; 1945 Professor für Werkstoffkunde und Schweißtechnik an der TH Braunschweig, diese Einsetzung wurde 1948 nachträglich wieder rückgängig gemacht; sein Entschädigungsantrag wurde 1953 abgelehnt; der Pensionsspruch wurde ihm schließlich auf dem Gnadenweg vom Nds. Ministerpräsidenten gewährt; 1948-1952 Ratsherr im Braunschweiger Stadrat; er "erhielt weder eine Entschädigung noch seine Stellung als ordentlicher Professor zurück" (Wettern/Weßelhöft) |
Typ | Person (piz) |
Autor von |
3 Publikationen
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