Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Neuigkeiten Servicezeiten in Frankfurt am Main ab 1. Dezember 2025: Montag bis Freitag 9–18 Uhr und Samstag 10–16 Uhr
Service hours in Frankfurt am Main from 1 December 2025: Monday to Friday 9:00-18:00 and Saturday 10:00-16:00
 
Neuigkeiten Dienstag 9. Dezember 2025: Die Lesesäle der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig öffnen wegen einer Personalversammlung erst ab 13 Uhr. // Tuesday 9 December 2025: The reading rooms of the German National Library in Leipzig will open at 13:00 due to a staff assembly.
 
 

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Personen
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Person Hasenkamp, Gottfried
Akademischer Grad Dr. phil.
Geschlecht männlich
Andere Namen Hasenkamp
Quelle DBE
Deutsches Literaturarchiv, Kallias: http://www.dla-marbach.de/opac_kallias
Kosch Theater
Ulrich
Erläuterungen Verwendungshinweis: Weitere Titel ggf. auch unter dem Pseudonym
Zeit Lebensdaten: 1902-1990
Land Deutschland (XA-DE)
Geografischer Bezug Geburtsort: Bremen
Sterbeort: Münster (Westf)
Beruf(e) Schriftsteller
Publizist
Verleger
Dramatiker
Journalist
Schriftsteller
Weitere Angaben Gottfried Hasenkamp wurde am 12. März 1902 in Bremen geboren. Ab 1920 studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Münster, Tübingen, Bonn und wieder in Münster. 1923 promovierte er bei Paul Kluckhohn zum Thema "Hölderlins Anschauung vom Beruf des Dichters" (Münster, Phil. Diss. v. 5. Juni 1923). Zeit seines Lebens schrieb er unter dem Einfluss Hölderlins sowie früher christlicher Dichter wie Ambrosius von Mailand. "H.s Dichtung hat ihre Wurzeln im Bekenntnis zum katholischen Glauben. Literarisches und religiöses Engagement sind nicht zu trennen. Die existentielle Leiderfahrung, insbesondere infolge des Zweiten Weltkriegs, ist ein zentrales Thema, ebenso die Verehrung glaubensvorbildl[icher] Persönlichkeiten. [...] Die Lyrik, zumeist zyklisch geordnet, zeichnet sich durch die Wiederbelebung abendl[ändischer] Traditionen, insbes[ondere] von Hymne und Ode aus" (Killy-Literaturlexikon. Bd. 5. Gütersloh [u. a.]: Bertelsmann, 1990). Seit 1924 arbeitete er im Verlag Aschendorff, Münster, u. a. als Chefredakteur der Tageszeitung "Münsterischer Anzeiger", Mitbegründer und Verlagsleiter der ab 1946 erscheinenden "Westfälischen Nachrichten" sowie als Autor. 1939 wurde er zum Wehrdienst eingezogen und diente dann sechs Jahre als Soldat, davon sieben Monate in Rom. Von 1957 bis 1979 war er Vorsitzender der Droste-Gesellschaft, dann Ehrenvorsitzender. Ebenso war er Mitglied der Hölderlin Gesellschaft. Hasenkamp pflegte guten Kontakt zu Würdenträgern der katholischen Kirche; unter den Schriftstellern insbesondere zu Gertrud von le Fort. Er starb am 2. September 1990 in Münster. Sein Werk umfasst hauptsächlich christlich geprägte Lyrik und Dramen, die er neben seiner journalistischen und verlegerischen Tätigkeit verfasste. Für sein kirchliches Engagement erhielt er 1971 den Gregorius-Orden des Papstes und 1975 die Paulus-Plakette des Bistums Münster.
Beziehungen zu Personen Pseudonym: Gerhart, Gottfried Johannes
Beziehungen zu Organisationen Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung
Thematischer Bezug Studienfach: Germanistik
Studienfach: Kunstgeschichte <Fach>
Studienfach: Philosophie
Systematik 12.2p Personen zu Literaturgeschichte (Schriftsteller)
Typ Pseudonym (pip)
Autor von 39 Publikationen
  1. Das brennende Licht
    Hasenkamp, Gottfried. - Leipzig : Deutsche Nationalbibliothek, 2022
  2. Das Totenopfer
    Hasenkamp, Gottfried. - Leipzig : Deutsche Nationalbibliothek, 2022
  3. ...
Beteiligt an 11 Publikationen
  1. [Ludus de Antichristo]
    Das Spiel vom Antichrist
    Leipzig : Deutsche Nationalbibliothek, 2023
  2. Le lion de Münster
    Paris : Téqui, 2005
  3. ...





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