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| Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/1229994602 |
| Verfasser/Urheber | Handel-Mazzetti, Enrica von |
| Titel des Werkes | Jesse und Maria |
| Andere Titel | Jesse und Maria : ein Roman aus dem Donaulande (ISO639: ger) |
| Quelle | (Stand: 24.03.2021): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jesse_und_Maria&oldid=196241402 |
| Zeit | erschienen: 1906 |
| Land | Österreich (XA-AT) |
| Sprache(n) | Deutsch (ger) |
| Weitere Angaben |
Zeit- und Sachbezug: historischer Roman, der den Ursprung des später bedeutenden Wallfahrtsortes Maria Taferl behandelt. Inhalt: Hauptthema ist die Auseinandersetzung zwischen Katholizismus u. Protestantismus in der Zeit d. Glaubenskriege und die konfessionellen Zustände im gegenreformatorischen Österreich und der Steiermark Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Hauptpersonen sind der katholische Richter und Förster Alexander Schinnagel und dessen besonders fromme Frau Maria, sowie der lutherische Edelmann Jesse von Velderndorff. Letzterer zählte zu den wenigen verbliebenen Protestanten, die im katholischen Österreich nur geduldet waren, ihre Religion aber nicht ausüben durften. Trotz anfänglicher Bedenken zwingen die Umstände Schinnagel dazu, mit einem ketzerischen Protestanten Jesse Geschäfte zu machen. Maria ist von Anfang an gegen den Kontakt ihres Mannes zum Lutheraner. Die Eheleute lieben sich zwar sehr, doch entfernen sie sich wegen der Religion voneinander. Bei beiden religiös eifernden Protagonisten des Romans, bei Jesse wie auch Maria, siegt aber am Ende die Menschlichkeit über den Fanatismus. Überlieferung: Erstausgabe Kempten: Kösel, 1906 |
| Form | Roman |
| Systematik | 12.2p Personen zu Literaturgeschichte (Schriftsteller) |
| Typ | Werk (wit) |
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